Blüte kennenlernen und unterscheiden
Frühling und Sommer sind die Monate, in der die Pflanzen erst alle Energie in ihre Blüten geben und dann einige von ihnen auch in Früchte.
Wenn wir Blüten im Naturejournaling unterscheiden wollen, schauen wir uns verschiedene Dinge an, die uns helfen, die Blüten zu erkennen und zu benennen. Hier sind ein paar einfache Punkte, wie wir das machen können:
1. Blütenform und -struktur
- Symmetrie: Manche Blüten sind ganz gleichmäßig, wie bei der Kamille. Andere Blüten, wie bei der Orchidee, sehen unterschiedlich aus, wenn man sie von verschiedenen Seiten betrachtet.
- Anzahl der Teile: Blüten haben oft verschiedene Teile, wie Blätter (Kelchblätter) und bunte Blütenblätter (Kronblätter).
2. Blütenfarbe
- Blüten können alle Farben des Regenbogens haben! Manche sind nur eine Farbe, andere haben verschiedene Farben gemischt. Die Farbe hilft oft, die Blüte zu erkennen.
3. Blütenbau
- Kronblätter: Das sind die bunten Teile der Blüte, die wir oft sehen. Sie sind wichtig, um Insekten anzulocken.
- Kelchblätter: Diese grünen Blätter sind wie kleine Schutzschilder, die die Blüte, wenn sie noch nicht aufgegangen ist, schützen.
- Staubblätter: Das sind die Teile, die Pollen produzieren. Sie sind oft in der Mitte der Blüte.
- Fruchtblätter: Diese Teile sind auch in der Mitte und sie werden später die Früchte der Pflanze.
4. Blütenstand
- Einzelne Blüten: Manche Pflanzen haben nur eine Blüte, wie eine Sonnenblume.
- Blüten in Gruppen: Andere Pflanzen haben viele Blüten, die zusammen wachsen.
5. Nektar und Duft
- Einige Blüten machen süßen Nektar und haben einen besonderen Duft, um Bienen oder Schmetterlinge anzulocken. Der Duft und die Süße helfen auch dabei, die Blüten zu erkennen.
Also, wenn du das nächste Mal eine Blume anschaust, denk daran, auf diese Dinge zu achten! Du kannst herausfinden, welche Teile die Blüte hat, welche Farbe sie hat und ob sie in Gruppen wächst oder einzeln. Das macht das Erforschen von Blumen richtig spannend!