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für deinen inneren Kompass
„Um unsere Seele frei fliegen zu lassen, sind wir auf die Erdenkräfte angewiesen.“
Vertrauen
Am Wochenende habe ich den ersten Bärlauch im Wald genascht, an einem Platz, der vor einigen Tagen noch von einer dicken Schneedecke überzogen war. Die Kraft der Sonne hat das Eis geschmolzen und ihre Wärmeenergie die Bärlauchblätter durch die Erde und die Laubschicht sprießen lassen. Die Temperaturen sind rasant gestiegen und die Natur explodiert förmlich. Es ist, als wäre alles Lebendige aus einem tiefen Schlaf erwacht und der Übergang ins aktive Frühjahr hätte sich im Eiltempo vollzogen. Und in mir wird die Gewissheit und das Vertrauen in die natürlichen Zyklen der Schöpfung spürbar, die von Anbeginn im Kosmos wirken.
Die Übergänge in der Natur sind, ähnlich den menschlichen Übergängen, sich im tiefsten Inneren vollziehende Prozesse, die durch Formwerdung im Außen ihre Sichtbarkeit entfalten. Dieser Wandel ist begleitet von vielen tiefgreifenden Phasen der Entwicklung und wiederkehrenden Herausforderungen im Lebenskreis. Bis sich Muster und Gestaltung erkennen lassen, gräbt sich die menschliche Komplexität durch unsere Wildnis und wenn Erneuerungsprozesse spürbar werden, begeben wir uns in wiederkehrenden Transformationszyklen auf unsere individuelle Lebensreise. Diese Zyklen zeigen sich immer und immer wieder neu oder widerholen sich im neuen Gewändern.
Diese Mysterien der menschlichen Seele stellen uns im Lebensrad immer wieder vor die tiefsten Sehnsüchte, unseren Herzenswünschen.
Intentionen aktivieren
Es ist nicht egal worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, denn sie aktiviert Energiefelder. Wenn du beginnst, dich mit der Natur zu beschäftigen, die Vögel im Garten zu beobachten, Pflanzen genauer zu betrachten oder den Zyklus der Jahreszeiten intensiver zu verfolgen, verändern sich die Muster in deinem Gehirn. Deine Wahrnehmung wird feiner und deine Intuitionen spürbarer. Diese Intuitionen wiederum wirken sich auf das Informationsfeld aus. Das bedeutet also, worauf immer du deine Aufmerksamkeit richtest, es wir energetisch aufgeladen. So stimmt dein Bewusstsein seine Aktivität gleichermaßen auf Aufmerksamkeit und Intention ab.
Dein Bewusstsein ist auf die Verarbeitung einer bestimmten Informationsmenge beschränkt. Doch Tag für Tag werden wirst du mit soviel Informationen überhäuft, dass du auf eine selektive Wahrnehmung angewiesen bist. Deshalb liegt es an dir selbst, wieviel Information und welche Informationen du durch dein Filtersystem passieren lassen willst. Durch deine Sinne – riechen, hören, sehen, schmecken – kannst du ein riesiges Spektrum an Informationsquellen deiner Umwelt aufnehmen. Doch wenn du tief in die Informationsquelle deiner Seele hervordringen möchtest, begibst du dich in eine unsichtbare Dimension, die die Wurzel allen Seins ist.
In unserer Kultur ist das Wahrnehmen der ungetrennten Verbindung zur Natur völlig in Vergessenheit geraten. Doch wenn es uns gelingt diese Verbindung wieder herzustellen, uns als Teil des Ganzen zu begreifen, wächst in uns Zufriedenheit und es entsteht eine Schwingung mit den natürlichen Zyklen der Natur. Wir sind mit einem Körper aus Erde, Luft, Wasser und Sonnenwärme ins Leben gekommen, um zu heilen.
Unser Atem kann uns auf dem Pfad zur Naturverbindung navigieren. Er dient uns sowohl im täglichen Leben, als auch bei Naturmeditationen als Anker.
Ur-Elementarebene
Diese Meditation hilft dir, dich zu regenerieren, deine Kräfte zu sammeln und stärkt deinen Seelenessenz. Stelle dir dabei vor, dass im Lebensplan der Erde das Modell für dich niedergelegt ist, so wie du in vollkommener Form geplant bist.
Je mehr du dich der lebendigen Natur zuwendest und dich als Teil der Erde spürst, desto nachhaltiger trägst du zur Heilung der Erde bei.
Du kannst die Meditation in der Natur durchführen, aber auch drinnen und deinen Naturplatz visualisieren. Ich liebe es diese Mediation auf dem Waldboden oder in einer Ackerrille zu machen. Das gefällt auch Kindern besonders gut, wenn du sie spielerisch mitnimmst. Ich habe meine Kinder meisten in die Meditationen mit einbezogen. Ganz kleine Kinder kannst du in deinen Schoß setzen, sie schwingen meistens in kurzer Zeit in deinen Atemrhythmus ein, größere Kinder hören einer geführten Meditation auch gerne zu.
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